Nicht ohne Grund liegen die Portionierungsmaschinen für Kaffee voll im Trend. Man kann hiermit schnell eine oder zwei Tassen Kaffee aufbrühen, ohne gleich eine ganze Kanne kochen zu müssen. Aktuell gibt es drei verschiedene Arten von Maschinen für den schnellen Kaffee zwischendurch: der Vollautomat, die Kapselmaschine und die Kaffeepadmaschine. Die Kaffeepadmaschine hat entscheidende Vorteile. Sie ist in der Anschaffung günstig und die Kaffeepads bestehen aus umweltfreundlichem kompostierbaren Zellstoff.
Wie funktioniert eine Kaffeepadmaschine?
Pro Tasse Kaffee benötigt man einen Pad, den man ihn den dafür vorgesehenen Padhalter legt. Dieser wird verschlossen, und nachdem man eine Tasse unter die Ausgabedüse gestellt hat, kann die Starttaste betätigt werden. Die Maschine erhitzt jetzt genau die richtige Menge Wasser auf ca. 90 Grad und presst dieses mit 2 bar für etwa 50 Sekunden durch das Kaffeepad. Da der Kaffee durch den Zellstoff des Pads gepresst wird, werden Bitterstoffe und Gerbsäuren gefiltert und bleiben im Pad zurück. Bei hochpreisigen Modellen ist es möglich die Stärke des Kaffees einzustellen, erhitze Milch dem Kaffee hinzufügen und separat Wasser zu kochen.
Worauf muss man beim Kauf einer Kaffeepadmaschine achten?
Die Wattleistung spielt bei einer Kaffeepadmaschine eine wichtige Rolle, denn dieses ist für die Temperatur des Wassers verantwortlich. Also je höher die Wattzahl, umso heißer das Wasser zur Herstellung des Kaffees. Hat die Maschine eine zu geringe Wattleistung, dann wird das Wasser nicht stark genug erhitzt und die Aromastoffe des Kaffees können sich nicht richtig entfalten. Der Kaffee schmeckt dann fad und auch wässerig. Für den regelmäßigen Gebrauch sollte die Padmaschine über mindestens 1450 Watt verfügen.
Die meisten Kaffeepadmaschinen verfügen über eine Brühstoppfunktion. Dies bedeutet, dass die Maschine nur eine bestimmte menge Wasser erhitzt und der Nutzer keine Stopp-Taste drücken muss, wenn die Tasse voll ist. Ein wichtiges Feature ist auch der Eco-Modus, der die Maschine nach einer Zeit von 30 Minuten, in der sie nicht genutzt wird, automatisch ausschaltet. Unbedingt beachten sollte man, dass die Kaffeepadmaschine einen höhenverstellbaren Ausfluss ha, denn das ermöglicht die Nutzung von 10 und von 12 cm hohen Tassen.
Unsere Top-3 Kaffepadmaschinen im Test
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Marke: Philips Senseo HD 7810/60
Preis: ab 59 Euro
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Marke: Philips Senseo HD7863/60
Preis: ab 83 Euro
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Marke: Petra Electric KM 42.17
Preis: ab 74 Euro
Zum Testbericht
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Welche Hersteller gibt es bei Kaffeepadmaschinen?
Der wohl bekannteste Hersteller ist sicherlich Philips, die 2001 in Kooperation mit der Kaffeerösterei Douwe Egberts die erste Kaffeepadmaschine auf den Markt brachten. Seit der ersten Maschine wurde die Palette an Modellen stetig erweitert. Der größte Konkurrent im Bereich der Kaffeepadmaschinen ist sicherlich auch Petra electric. Das Besondere an den Maschinen dieses Herstellers ist der eingebaute Anti-Kalk-Filter. Hat man also unter besonders kalkhaltigem Wasser zu leiden, dann sollte man beim Kauf einer Kaffeepadmaschine auf ein Modell aus dem Hause Petra electric zurückgreifen.
Wichtige Pflegehinweise
Damit der Geschmack immer wieder gleich ist, sollte die Maschine regelmäßig gereinigt und auch entkalkt werden. So sollte regelmäßig die Abtropfschale überprüft werden, und wenn diese voll ist, geleert werden. Etwa 2 mal pro Jahr sollte man die Kaffeedüsen überprüfen. Sollten diese verstopft sein, dann fließt der Kaffee nur sehr schlecht durch. Hat die Kaffeepadmaschine einen Milchaufschäumer, dann muss dieser regelmäßig gereinigt werden. Dazu reicht es aus, wenn man heißes Wasser durch den Schlauch laufen lässt. Alle Teile, die sich leicht herausnehmen lassen, sollten regelmäßig in der Spülmaschine gereinigt werden. Bei Vieltrinkern sollte dies durchaus einmal pro Woche geschehen. Ansonsten reicht dies im Turnus von 2-3 Wochen.
Das Entkalken der Kaffeepadmaschine
Neben der üblichen Reinigung sollte das Entkalken der Kaffeepadmaschine nicht vergessen werden. Die Abstände zwischen zwei Entkalkungsvorgängen sind von der Wasserhärte und der Häufigkeit der Nutzung abhängig. Wie die Entkalkung im einzelnen funktioniert, kann man dabei der Bedienungsanleitung entnehmen. Einige der Modelle im Kaffeepadmaschinen Test 2015 haben eine Erinnerungsfunktion, wann das Entkalken notwenig wird.
Permanentfilter für die Kaffeepadmaschine
Für die Kaffeepadmaschinen gibt es auch Permanentfilter, die man immer dann nutzt, wenn die eigene Lieblingssorte Kaffee nicht zu bekommen ist oder wenn man nicht immer Pads nachkaufen möchte. Solch ein Permanentfilter wird auf die Padhalterung gelegt und man gibt seinen Wunschkaffee darauf, schließt den Deckel und startet die Maschine.
Kaffeepadmaschinen im Test
Stiftung Warentest hat bisher nach testerfahrungen.com noch keine Kaffeepadmaschinen explizit getestet, dennoch gibt es einige Vergleiche von Portionierungsmaschinen für Kaffee. Die beste Kaffeepadmaschine ist hier die Senseo Hd 7825, die man auch als Mutter aller Padmaschinen bezeichnen kann. Ebenfalls Testsieger ist das Modell Philips Senseo Hd 7855/60 Latte Duo, mit der man auch gleich Milch aufschäumen kann.
Stiftung Warentest Testsieger im Vergleich
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Modell |
Philips Senseo HD7855/60 |
Philips Senseo HD7825/60 |
Fassungsvermögen |
1 Liter |
0,9 Liter |
Aroma |
kräftig |
vollmundig |
Verarbeitung |
sehr gut |
gut |
Leistung |
2650 Watt |
1450 Watt |
Reinigung |
einfach |
einfach |
Aufschäumer |
ja |
nein |
Preis |
ab 144 Euro |
ab 59 Euro |
|
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Kann ein Pad mehrfach genutzt werden, um Geld zu sparen?
Die Hersteller verneinen diese Frage ganz klar, denn pro Tasse ist ein Pad vorgesehen. Es gibt aber Nutzer, die einen Pad für zwei Tassen gleichzeitig nutzen. Sie stellen also zwei Tassen unter den Auslauf, nutzen aber nur einen Pad. Angeblich reicht ihnen das Aroma des Kaffees aus. Dies muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Hier gilt also einfach austesten.
Kaffee kommt zu kühl aus der Maschine
Wie bereits erwähnt wird das Wasser für den Kaffee auf 90 Grad erhitzt. Hat man das Gefühl, dass der Kaffee zu kalt ist, dann kann es daran liegen, dass die Maschine entkalkt werden muss. Verkalkungen sind mit der häufigste Grund, warum der Kaffe zu kühl aus der Maschine kommt.
Quelle: https://www.kaffeepadmaschinen24.de/